Altenburger Land. Wichtiges aus dem Altenburger Land: Eine Vortrags-Ankündigung, die nächste Stadtratssitzung in Gößnitz und Beschwerden in Altenburg.

Ausblick auf Kommendes in Altenburg

Im Vorfeld der Ausstellung „Aus dem Dunkel der Vorzeit“ gibt Ronny Teuscher, Archäologe am Lindenau-Museum Altenburg, bei seinem Vortrag am 24. April um 19 Uhr einen Einblick in die Exponate der bevorstehenden Ausstellung im Schloss- und Spielkartenmuseum. Der Vortrag findet im Bachsaal des Residenzschlosses statt, der Eintritt ist kostenfrei.

Der Vortrag von Ronny Teuscher liefert einen ersten Einblick in die ab dem 19. Mai präsentierte Sonderausstellung „Aus dem Dunkel der Vorzeit – Altenburgs prähistorische Sammlung“ im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg. Zusammen mit dem Kurator der Ausstellung begeben sich die Zuhörerinnen und Zuhörer des Vortrags auf die Spuren früherer altertumskundiger Betätigungen. Dabei wird die archäologische Sammlung der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes (GAGO) auch erstmals mittels modernster Analysemethoden mit der aktuellen Forschung verknüpft. Neben regional bedeutenden Funden, wie den Hortfunden von Kriebitzsch und Schlöben, wird die Vernetzung der GAGO u. a. anhand von Funden aus den Schweizer Pfahlbauten Robenhausen ebenfalls illustriert.

Der Referent des Abends, Ronny Teuscher, ist Archäologe am Lindenau-Museum Altenburg und kuratiert aktuell die Ausstellung. Dabei handelt es sich um die erste große gemeinsame Ausstellung von Lindenau-Museum und Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg im Rahmen der Altenburger Museen.

Die Veranstaltung im Überblick:

Mittwoch, 24. April 2024, 19 Uhr
Vortrag: Aus dem Dunkel der Vorzeit. Altenburgs prähistorische Sammlung in neuem Licht

Referent: Ronny Teuscher, Archäologe am Lindenau-Museum Altenburg im Bachsaal des Residenzschlosses Altenburg. Der Eintritt ist frei.

Stadtratssitzung in Gößnitz

Die 47. Sitzung des Gößnitzer Stadtrates findet am Mittwoch, dem 24. April um 19 Uhr in der Stadthalle Friedrich Ludwig Jahn statt.

Breitbandausbau im Altenburger Stadtgebiet

In Altenburg kommt der geförderte Breitbandausbau voran, Bautrupps arbeiten sich Straße für Straße durchs Stadtgebiet. Das begrüßenswerte Großprojekt hat mancherorts aber auch ungewollte Folgen: Bürger äußern gegenüber der Stadtverwaltung Kritik am Zustand der Gehwege nach der Verlegung von Glasfaserkabeln. Der Unmut entzündet sich an der Art und Weise, wie die aufgerissenen Fußwege wieder verschlossen worden sind. Das ist auf manchen Abschnitten offensichtlich nicht ordnungsgemäß erfolgt.

Fachleute der städtischen Tiefbauverwaltung sind mit den für den Breitbandausbau zuständigen Unternehmen in Kontakt und haben sie zu Nachbesserungen aufgefordert. Überdies gehen sie den kritischen Hinweisen aus der Bürgerschaft nach. Oberbürgermeister André Neumann (CDU) hat sich einige der monierten Gehwege selbst angesehen und stellt unmissverständlich klar: „Da muss nachgearbeitet werden.“

Die Stadt nimmt kritische Hinweise zum Breitbandausbau gern entgegen, diese können beispielsweise über die App Munipolis oder den Mängelmelder auf der Homepage der Stadt übermittelt werden. Es wird allerdings um Verständnis dafür gebeten, dass die angemahnten Nachbesserungen durch das Unternehmen wohl etwas Zeit benötigen werden.

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