Erfurt. Am Montagmorgen kam es zwischen Erfurt und Weimar zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Eine davon schwer.
Am Montagmorgen gegen 8.15 Uhr kam es auf der Landstraße L1056 zwischen der Autobahnanschlussstelle Erfurt-Vieselbach und Mönchenholzhausen zu einem schweren Verkehrsunfall.
Mehrere Fahrzeuge mussten auf der Straße in Richtung Autobahn staubedingt halten. Nach ersten Erkenntnissen erkannte der Fahrer eines Kleintransporters dies zu spät und fuhr ungebremst auf das Stauende. Dabei wurde der Fahrer eines Skodas durch die Wucht des Aufpralls schwerst verletzt. Er kam mit einem Notarzt und einem Rettungswagen in ein Klinikum.
Durch den Unfall wurde der Skoda auf zwei weitere vor ihm stehende Fahrzeuge geschoben. Die Fahrer dieser blieben unverletzt.
Der Fahrer des Kleintransporters wurde durch den Unfall ebenfalls verletzt. Auch er kam zur Behandlung in ein Klinikum.
Fahrer bei Unfall auf Landstraße schwerst verletzt
Feldjäger der Bundeswehr leisteten erste Hilfe
Zwei Feldjäger der Bundeswehr, welche sich auf der Strecke befanden, sicherten mit ihrem Fahrzeug die Unfallstelle ab und leisteten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste-Hilfe. Einsatzkräfte der Feuerwehren Eichelborn, Möchenholzhausen, Obernissa und Nohra nahmen auslaufende Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf und unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung der verunfallten Fahrzeuge.
Am Kleintransporter und dem Skoda entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die beiden übrigen Unfallfahrzeuge konnten ihre Fahrt eigenständig fortsetzen.
Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Wieso der Kleintransporter ungebremst auf das Stauende fuhr, müsse nun geklärt werden. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Landstraße für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau.
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