Das waren die wichtigsten Nachrichten für Thüringen vom 10. bis 16. März 2022.

Hier geht es zum aktuellen Thüringen-Ticker

Mittwoch, 16. März

22.39 Uhr: Meijers lässt Suhl im Volleyball-Thüringenderby gegen Erfurt jubeln

Spitzentanz: Rica Maase versucht durchzukommen, Suhls Außenangreiferin Roxanne Wiblin blockt.
Spitzentanz: Rica Maase versucht durchzukommen, Suhls Außenangreiferin Roxanne Wiblin blockt. © Gerhard König

Ein Hieb von Annick Meijers und die Frage ist geklärt gewesen, wer sich Nummer 1 im Thüringer Volleyball nennen darf. Die Damen von Schwarz-Weiß Erfurt streckten sich gewaltig, sie verlangten den favorisierten Einheimischen alles ab, die Punkte aber blieben den Suhlerinnen. Knapp 500 Zuschauer erlebten heute in der Wolfsgrube ein 17. Thüringenderby wie lange nicht. Eines voller Spannung, das die Südthüringerinnen mit 3:1 (21, -18, 19, 24) knapper gewannen, als es das Ergebnis aussagte.

21.14 Uhr: THC-Trainer Müller nach Niederlage gegen Buxtehude: "Ich schäme mich"

Herbert Müller wirkte nach dem Abpfiff wie versteinert. Seine Bilanz fiel schonungslos aus. "Ich entschuldige mich bei jedem einzelnen Zuschauer und schäme mich, was passiert ist. So mutlos haben wir noch nie in den letzten 13 Jahren gespielt", sagte der Trainer des Thüringer HC nach dem enttäuschenden 20:29 (9:13) gegen den Buxtehuder SV.

21.13 Uhr: Hakenkreuz ins Schaufenster der Eisenacher CDU-Geschäftsstelle geritzt

Erneut gab es einen Angriff auf die CDU-Geschäftsstelle in der Georgenstraße. Diesmal haben Unbekannte ein zirka 20 mal 40 Zentimeter großes Hakenkreuz ins Schaufenster geritzt.

21.04 Uhr: Kreistagsfraktion droht Landrat mit Gericht

Die geplante Schließung des Regelschul-Standortes Crossen, aber auch die schleppende Umbildung der Regelschule Kahla zu einer Gemeinschaftsschule sowie die Debatte um einen neuen Schulnetzplan haben die Linke/Grünen-Fraktion im Kreistag im Saale-Holzland-Kreis auf die Barrikaden getrieben.

20.45 Uhr: Zwei junge Braunbären aus der Ukraine im Worbiser Bärenpark

Es ging alles ganz schnell. Innerhalb kürzester Zeit musste das Team der Stiftung für Bären um Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher eine Rettungsaktion organisieren. In der vergangenen Woche erreichte die Tierschützer der Hilferuf aus der Ukraine. Schnell wurde ein fünfköpfiges Team zusammengestellt, das am Montag um 7 Uhr ins Krisengebiet aufbrach. Am Mittwochnachmittag kam das Team in Worbis an mit zwei Bären, die im Worbiser Bärenpark aufgenommen wurden.

20.15 Uhr: Südharz Kali GmbH setzt Erkundung in Nordthüringen fort

Die Südharz Kali GmbH erkundet eine zweite Lagerstätte in Nordthüringen. Eine Tiefbohrung in der Nähe von Worbis sei jetzt vorbereitet worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Erfurt mit. Die Aktion solle sechs bis acht Wochen dauern. Dabei sollen Kalisalzkerne an die Oberfläche gebracht werden, um alte Daten zu vorhandenen Kali-Lagerstätten aus den 1980er Jahren zu bestätigen. Es handele sich um die zweite Bohrung im Ohmgebirge, so das Unternehmen. Eine erste nahe Haynrode im Eichsfeld sei kürzlich erfolgreich beendet worden.

Ungeklärte Brände im Landkreis Greiz werfen Fragen auf

Die Feuerwehren sehen die Entwicklung mit Sorge und befürchten, dass „Feuerteufel“ auf diese Weise Frust abbauen.

18.03 Uhr: CDU: Ukrainische Pädagogen sollen ohne Anerkennung Kinder betreuen

Der Thüringer CDU-Bildungspolitiker Christian Tischner plädiert dafür, dass es Pädagogen aus der Ukraine auch ohne durchlaufene Berufsanerkennung erlaubt wird, Kinder aus ihrem Land in Thüringen zu betreuen. Dafür seien Ausnahmegenehmigungen nötig, sagte Tischner am Mittwoch im Thüringer Landtag. Der deutsche Beamtenstaat und der Regierungsapparat müssten aus ihrer Behäbigkeit herauskommen, meinte der Oppositionspolitiker. (dpa)

18 Uhr: Traumquoten für Thüringer: Neuauflage von "Mord mit Aussicht" wird TV-Erfolg

Die Neuauflage der ARD-Kultserie "Mord mit Aussicht" (dienstags, 20.15 Uhr) mit den Ostthüringer Schauspielern Petra Kleinert und Sebastian Schwarz entwickelt sich zum Quotenhit. Zum Auftakt vergangene Woche schalteten 6,9 Millionen bzw. 6,4 Millionen Zuschauer die ersten zwei Folgen ein. Das entsprach einem Marktanteil von famosen 24 Prozent. Die dritte Folge am Dienstagabend erreichte 5,9 Millionen Zuschauer und 20 Prozent des TV-Publikums. Damit war die Provinzsatire die jeweils meistgesehene TV-Sendung am Tag.

17.30 Uhr: Sexueller Missbrauch im Sportverein: neuer Prozess gegen Turntrainer

2018 wird ein Turntrainer aus Weimar wegen sexuellen Missbrauchs zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Doch der BGH hebt das Urteil 2020 teilweise auf. Am Donnerstag wird der Prozess gegen den Mann nach krankheitsbedingter Verzögerung nun am Erfurter Landgericht neu aufgerollt. Der heute 34-Jährige steht dann erneut wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht Erfurt. (dpa)

16 Uhr: Spediteure und Lkw-Fahrer demonstrieren gegen hohe Spritpreise

Auch in Thüringen haben heute Spediteure und Lkw-Fahrer gegen die stark gestiegenen Spritpreise demosntriert. Auf der A38 kam es durch die Aktion mehrere Stunden zu zähfließendem Verkehr. Eine Blockade sei nicht erlaubt, war aus Kreisen der Lkw-Fahrer zu hören. Deshalb habe man sich dazu entschlossen, auf der Autobahn Runden zwischen Breitenworbis und Leinefelde zu drehen.

15.15 Uhr: Feuerwehr bei Einsatzfahrt überholt und touchiert

Auf der Fahrt zu einem Einsatz ist der Feuerwehr Bad Langensalza Unglaubliches wiederfahren: Obwohl das Einsatzfahrzeug mit Sirene und Blaulicht unterwegs war, setzte die Fahrerin eines Transporters eines bekannten Onlineversandhändlers zum Überholen an, nahm dabei den Gehweg mit und touchierte das Feuerwehrfahrzeug mit dem Außenspiegel.

14.20 Uhr: Bislang keine Grippewelle im Corona-Pandemiewinter

Auch im zweiten Corona-Pandemiewinter ist die Grippewelle in Thüringen bislang ausgeblieben. Von Anfang Oktober bis Anfang März habe es im Freistaat 58 bestätigte Influenzafälle gegeben, wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf Anfrage mitteilte. Zehn Grippe-Patienten mussten in Krankenhäusern behandelt werden. In dem vorangegangenen Grippejahrgang waren insgesamt nur 26 Fälle von Virusgrippe nachgewiesen worden. Es gab einen gemeldeten Todesfall. Die niedrigen Zahlen gehen auf Lockdown, Schutzmasken und Abstandsregeln zurück. (dpa)

13:02 Uhr: Landkreis Eichsfeld hat deutschlandweit höchste Corona-Inzidenz

676 Corona-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden meldet das Gesundheitsamt des Landkreises Eichsfeld am Mittwoch. Der Sieben-Tages-Inzidenzwert erreicht für den Kreis mit 3350 einen neuen Höchstwert. In den Krankenhäusern der Region werden derzeit 19 Patienten stationär behandelt, davon zwei mit einem schweren Krankheitsverlauf.

8.10 Uhr: Ab Montag keine Maskenpflicht mehr in Grundschulen

Laut MDR Thüringen hat Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) sich dazu entschieden, die Maskenpflicht im Unterricht für Grundschüler und Förderschüler ab dem 20. März zu beenden. So soll auch die Betreuung in festen Gruppen im Kindergarten und in der Grundschule wegfallen. Weiterhin gelten soll laut dem Sender dagegen die Testpflicht in den Schulen.

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8.02 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen weiter gestiegen

Die Corona-Inzidenz in Thüringen ist leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwoch mit 2041,2 an. Am Dienstag lag der Wert bei 2014,3. Binnen 24 Stunden kamen in Thüringen 7664 neue Ansteckungen mit Sars-CoV-2 dazu. Thüringen liegt damit deutlich über der bundesweiten Inzidenz von 1607,1. Die Landkreise Eichsfeld und Nordhausen wiesen am Dienstag sogar Inzidenzen jenseits der 3000 aus. Die niedrigste Inzidenz wurde mit 524,8 für die Stadt Suhl angegeben. Nach Angaben des Thüringer Gesundheitsministeriums ist die Stadt Suhl allerdings seit Tagen von einem Cyberangriff betroffen und meldet deshalb derzeit keine neuen Corona-Fallzahlen. (dpa)

7.59 Uhr: Wirtschaftsministerium kündigt massive Kürzungen an

Das Thüringer Wirtschaftsministerium unter Wolfgang Tiefensee (SPD) will 64 Millionen Euro an Fördermitteln einsparen. Die CDU kritisiert „falsche Prioritätensetzung“. Diese Bereiche sind von den Kürzungen betroffen.

7.51 Uhr: Russin schildert Festnahme in Moskau bei Mahnwache gegen Ukraine-Krieg

"Nach etwa einer Stunde tauchten zwei Polizisten auf und versuchten zunächst sehr ruppig, am Stiel einer kleinen Schaufel zu zerren, die aus meiner Gürteltasche herausragte...", wie eine Russin, die still gegen den Krieg in der Ukraine protestierte, den Sonntag in Moskau erlebte – und was ihr nun droht.

6.43 Uhr: Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine - Was private Helfer wissen sollten

Viele Thüringer möchten ukrainische Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Deutschland nicht nur mit Sach- und Geldspenden unterstützen, sondern auch mit der Bereitstellung von Wohnraum. Wir beantworten Fragen, die sich im Zusammenhang damit stellen.

6.37 Uhr: Meldesystem für Geflüchtete aus der Ukraine fehlt in Thüringen

Am Wochenende hatte Thüringens Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) die Zahl der Ukraine-Flüchtlinge im Freistaat auf 2500 geschätzt. Ob das stimmt, ist jedoch fraglich.

6.32 Uhr: Zeitungsleser helfen ukrainischen Flüchtlingen

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen in Thüringen an. Die Aktion „Thüringen hilft“ unterstützt die Lebensmittelausgaben der Tafeln bei der Erstversorgung der ukrainischen Flüchtlinge.

Dienstag, 15. März

19.30 Uhr: Tiefensee stoppt Förderprogramm Digitalbonus

Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) reagiert auf die vom Landtag beschlossenen Einsparungen in diesem Jahr mit einem Förderstopp für Digitalprojekte des Mittelstands. Für das Programm "Digitalbonus Thüringen" könnten seit Dienstag keine Anträge mehr gestellt werden, teilte das Ministerium in Erfurt mit. Grund sei die von der CDU vorgeschlagene und vom Thüringer Landtag verhängte globale Minderausgabe, "die in erheblichem Umfang auch den Haushalt des Thüringer Wirtschafts- und Wissenschaftsministeriums trifft", sagte Tiefensee in Erfurt.

18.30 Uhr: Thüringer Unternehmen wegen hoher Energiekosten von Insolvenz bedroht

Zahlreiche Thüringer Unternehmen können nicht mehr kostendeckend arbeiten. Sie befürchten aufgrund der hohen Energiepreise eine Insolvenz. Das geht aus einer Umfrage des Verbandes der Thüringer Wirtschaft hervor. Der Verband hat eine klare Forderung an die Politik.

17.20 Uhr: "SonneMondSterne" findet diesen Sommer wieder statt

Das Musikfestival „SonneMondSterne“ wird in diesem Jahr stattfinden. Dies entschieden die Veranstalter am Dienstag. „Aufgrund der aktuellen Regelungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie können wir jetzt an die Arbeit gehen und die direkten Vorbereitungen treffen“, freut sich Festivalsprecher Philipp Helmers bereits auf den Sommer. Diese Stars haben sich angekündigt.

16 Uhr: Ministerin: Lebensmittelversorgung in Thüringen gewährleistet

Die Lebensmittelversorgung in Thüringen und Deutschland ist nach Angaben von Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke) trotz des Ukraine-Kriegs gesichert. Niemand müsse sich Sorgen über die Verfügbarkeit von Lebensmitteln machen, sagte Karawanskij am Dienstag in Erfurt. Bei Getreide liege der Selbstversorgungsgrad in Deutschland bei etwa 100 Prozent. Auf Hamsterkäufe sollte verzichtet werden. Ähnlich äußerte sich der Präsident des Thüringer Bauernverbands, Klaus Wagner. Einzelne Lücken im Sortiment des Einzelhandels seien hauptsächlich auf Logistikprobleme zurückzuführen, so die Ministerin. Viele Lkw-Fahrer seien ausgefallen - unter anderem wegen Corona-Infektionen, aber auch weil die Ukraine ihre männliche Bevölkerung zur Landesverteidigung einberufen habe. Europaweit seien bisher 130.000 Lkw-Fahrer aus der Ukraine unterwegs gewesen. (dpa)

15.30 Uhr: Erste Steuerbescheide für 2021 voraussichtlich Ende März

Die Thüringer Finanzämter beginnen ab diesem Mittwoch mit der Bearbeitung der Einkommenssteuererklärungen für 2021. Bis Ende Februar seien die elektronisch zu übermittelnden Daten zum Arbeitslohn, zu Rentenbezügen oder geleisteten Beiträgen zur Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung an die Finanzämter gegangen. Das sei eine riesige Datenmenge, ohne die die Steuererklärungen nicht bearbeitet werden könnten, teilte das Finanzministerium am Dienstag in Erfurt mit. Die bundeseinheitlichen Programme zur Berechnung der Steuern stehen den Finanzämtern ab Mitte März zur Verfügung. Vorher sei eine Bearbeitung nicht möglich. Die ersten Steuerbescheide für 2021 könnten voraussichtlich Ende März ausgestellt werden. Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge 72,7 Prozent der Steuererklärungen elektronisch an die Finanzämter übermittelt. (dpa)

15.10 Uhr: Neue Anzeigetafel in Jena bleibt schwarz

Steinewerfer haben nachts Jenas erste digitale Verkehrsinformationstafel zerstört. Die Anzeigetafel war nur zehn Tage in Betrieb. Der Kommunalservice hat Ersatzteile bestellt, die mehrere Tausend Euro kosten werden.

15 Uhr: Diesel deutschlandweit in Thüringen am teuersten

Autofahrer müssen in Thüringen deutschlandweit am meisten für Diesel bezahlen. Die hohen Preise seien laut ADAC nicht allein durch den Ölpreis erklärbar. Dieser liege - wie vor zwei Wochen - bei etwa 100 US-Dollar je Barrel Brent. Seitdem hat sich Benzin bundesweit jedoch um rund 38 Cent, Diesel sogar um 56 Cent je Liter verteuert. Profiteure seien auch die Mineralölkonzerne.

13.20 Uhr: Diebe haben es bei Einbruch in Umspannwerk auf 250 Meter Kupferkabel abgesehen

Gestern ist die Polizei über den Einbruch in ein Umspannwerk im Erfurter Umland informiert worden. Unbekannte Diebe hatten es auf ungefähr 250 Meter Kupferkabel abgesehen. Dazu beschädigten die Täter einen Zaun und verschafften sich so Zutritt zu dem Gelände. Anschließend wickelten sie zwei Kabeltrommeln ab.

12.51 Uhr: Kassenärzte: Praxen wegen hoher Corona-Inzidenz nicht in Nöten

Die Praxen der Thüringer Kassenärzte sind trotz hoher Corona-Inzidenzen im Land arbeitsfähig. Es sei noch nicht dazu gekommen, dass Praxen länger geschlossen werden mussten, sagte die Sprecherin der KVT, Luisa Ihle, heute in Weimar. (dpa)

12.47 Uhr: Thüringen will Corona-Regeln teils verlängern - Übergangsverordnung soll bis 2. April gelten

Angesichts der hohen Infektionszahlen will Thüringen bestimmte Corona-Maßnahmen auch nach dem 19. März noch beibehalten. Die Landesregierung wolle von der Übergangsregelung bis zum 2. April Gebrauch machen, erklärte ein Regierungssprecher heute in Erfurt. Das sei vom Kabinett so beschlossen worden. Details dazu, welche Regel genau verlängert werden sollen, waren zunächst noch nicht bekannt. Mit Hilfe der Übergangsregelung können die Bundesländer auch ohne Landtagsbeschluss bestimmte Corona-Maßnahmen übergangsweise bis Anfang April fortsetzen. Dazu gehört z.B. die Maskenpflicht in Innenräumen.

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10.39 Uhr: "Aus Panik geschüttelt": Zweijährige nach Schütteltrauma in Jena gestorben

Der 30 Jahre alte Angeklagte mit Verteidiger Paul Vogel.
Der 30 Jahre alte Angeklagte mit Verteidiger Paul Vogel. © Tino Zippel

Am Landgericht Gera hat heute ein Prozess gegen einen 30 Jahre alten Mann aus Jena begonnen. Er ist wegen Totschlags an der zweijährigen Tochter seiner Lebensgefährtin angeklagt. Im Gerichtssaal schildert er seine Version: "Sie hat wieder gewürgt und keine Luft bekommen. Sie hat mich panisch angeschaut", sagt der Mann. Er habe sie in die Badewanne gestellt und "aus Panik geschüttelt".

10.27 Uhr: Volkshochschule Weimar startet Bildungsprogramm für geflüchtete ukrainische Kinder

Sie sind gerade erst mit heiler Haut in Deutschland angekommen, da lernen sie auch schon die deutsche Sprache und ihre neue Heimat kennen: In Weimar hat gestern – nur zweieinhalb Wochen nach Kriegsbeginn – ein kostenloses Ganztagsprogramm für sechs- bis 18-jährige Flüchtlinge aus der Ukraine begonnen.

10.23 Uhr: Thüringer Linke fordert schnelle Lohnangleichung an alte Bundesländer

Die Thüringer Linke fordert eine rasche Angleichung der Ost-Gehälter an die in den alten Bundesländern. "Es ist nach wie vor ein Skandal, dass 30 Jahre nach der Wende immer noch niedrigere Löhne gezahlt werden als im Westen. Eine Angleichung muss schnellstens passieren. Sie ist lange überfällig", sagte Linke-Landeschefin Ulrike Grosse-Röthig unserer Zeitung. Das gelte auch für die Diskrepanz bei den Rentenpunkten.

10.02 Uhr: Rückenleiden sind eine Volkskrankheit in Thüringen

Wegen Rückenleiden sind Thüringer Arbeitnehmer im Schnitt deutlich länger krankgeschrieben als wegen anderer Krankheiten. Das geht aus einer Erhebung der Krankenkasse AOK plus zum Tag der Rückengesundheit am 15. März hervor. "Im vergangenen Jahr fehlten AOK-Versicherte im Schnitt 19,9 Tage im Beruf aufgrund von Muskel- und Skelett-Erkrankungen. In der Regel ist das 'Rücken' und dauert im Durchschnitt mehr als fünf Tage länger als die ärztlich bescheinigte Arbeitsunfähigkeit aller anderen krankheitsbedingte Ausfälle im Job", erläutert Kassensprecherin Hannelore Strobel.

9.56 Uhr: Leser fragen, Experten antworten: Was passiert mit den Daten der vielen PCR-Tests?

Was passiert eigentlich mit den Daten der vielen PCR-Tests? Teilweise waren das ja über zwei Millionen pro Woche. Eine DNA-Datenbank aller Bürger wäre so in kürzester Zeit erstellbar, was für die Strafnachverfolgung für BKA und Innenministerium bis jetzt unvorstellbar war. Auch Pharmaindustrie und Wirtschaft wären daran hoch erfreut. Was also passiert mit den Daten des Gesundheitsamtes und der privaten Labore?

9.47 Uhr: Verhandlung über Entlassung von Manager von AWO-Tochter verschoben

Die Berufungsverhandlung über die Entlassung des Ex-Geschäftsführers einer AWO-Tochterfirma muss wegen Krankheit verschoben werden. Der Termin ist vom 21. März auf den 24. April verlegt worden, teilte das Oberlandesgericht (OLG) in Jena heute mit. (dpa)

9.45 Uhr: Weimarer Hebamme hat 8000 Mal das Wunder der Geburt erlebt

Die Weimarer Hebamme Ute Erler mit dem Neugeborenen Heinrich. Die gebürtige Jenenserin war 45 Jahre Hebamme im Kreißsaal am Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar. Foto: Thomas Müller
Die Weimarer Hebamme Ute Erler mit dem Neugeborenen Heinrich. Die gebürtige Jenenserin war 45 Jahre Hebamme im Kreißsaal am Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar. Foto: Thomas Müller © Thomas Müller

"Bei manchen Geschichten schließt sich am Ende der Kreis", sagt Ute Erler. Die Hebamme aus Weimar spielt damit nicht nur auf zahlreichen Geburten an, die sie seit der DDR-Zeit begleitete, sondern auch auf ihre eigene Geschichte. Denn schon als kleines Mädchen ist Erler, die von allen immer nur "Ute" oder "Hebamme Ute" genannt wurde, vom "Wunder der Geburt" fasziniert. Nach 45 Dienstjahren, wenn man ihre dreijährige Ausbildung von 1977 bis 1980 mitzählt, hat diese Faszination nicht abgebaut.

8.58 Uhr: Regierung informiert über Kriegsfolgen für Landwirtschaft

Thüringens Landesregierung beschäftigt sich heute mit den Folgen des Ukraine-Krieges für die Landwirtschaft. Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij (Linke) und Bauernverbandspräsident Klaus Wagner wollen nach der Kabinettssitzng in Erfurt über zu erwartende Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung und Preisentwicklung in Thüringen informieren. Die Opposition im Landtag hat die Regierung bereits aufgefordert, mögliche Produktions- und Flächenstilllegungen zu überprüfen. (dpa)

8.56 Uhr: Thüringen bei Inzidenz erstmals über 2000 - Zwei Landkreise über 3000

Die Corona-Inzidenz in Thüringen hat die 2000er-Marke überschritten. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg nach Angaben des RKI heute auf 2014,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Vortag hatte der Wert noch 1953,0 betragen. Thüringen liegt damit deutlich über der deutschlandweiten Inzidenz von 1584,4.

8.34 Uhr: Gegen Ende der Woche wieder mehr Sonnenschein für Thüringen

Die frühlingshaften Temperaturen bleiben den Thüringern erhalten, auf Sonnenschein können sie sich aber erst ab Donnerstag wieder freuen. Die Woche startet wechselhaft, mit dringend nötigen Regenschauern, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sagte. Heute und morgen wird es tagsüber meist wolkig und teilweise regnerisch. Dabei klettern die Temperaturen im Laufe des Tages trotz des leichten Windes bis auf 14 Grad. In den Nächten halten der leichte Regen und Wind teils an und es kann Nebel aufkommen. Dabei können die Temperaturen bis auf minus ein Grad abfallen. Am Donnerstag gibt es dann wieder viel Sonne und maximal 16 Grad. Zum Abend hin kann es sich aber erneut zuziehen und nass werden. In der Nacht zum Freitag bleibt es milder, mit Tiefsttemperaturen von ein Grad. Tagsüber wird es gibt es sonnig und bis zu 14 Grad warm. (dpa)

8.32 Uhr: Schütteltrauma diese Woche zweimal Thema vor Gericht - Jährlich gibt es mehrere Fälle

In Thüringen werden nach wie vor jährlich mehrere Kleinkinder und Säuglinge so lange geschüttelt, bis sie schwere Schäden davontragen oder sterben. Am Landgericht Gera wird ab dieser Woche über zwei Fälle verhandelt, in denen Kinder zu Tode gekommen sind. In beiden Fällen legt die Staatsanwaltschaft den Angeklagten zur Last, die Kinder so stark geschüttelt zu haben, dass diese infolge eines Hirnödems und inneren Blutungen - einem sogenannten Schütteltrauma - starben.

7.30 Uhr: Nachfrage nach Energie-Beratung deutlich gestiegen

Die Verbraucherzentrale Thüringen verzeichnet wegen gestiegener Preise für Strom und Heizung einen zunehmenden Beratungsbedarf. Deren Anteil an Beratungen sei von drei Prozent im vergangenen Jahr auf aktuell 17 Prozent gestiegen, teilte die Thüringer Verbraucherzentrale mit. (dpa)

7.27 Uhr: Impfpflicht in Thüringer Kliniken und Pflegeeinrichtungen startet

Für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen greift seit heute auch in Thüringen eine Corona-Impfpflicht. Können sie keinen Impf- oder Genesenennachweis vorzeigen, droht ihnen mittelfristig ein Bußgeld, langfristig ein Betretungsverbot - und damit möglicherweise der Verlust des Jobs. Mit den neuen Regeln können ab morgen auch keine neuen Mitarbeiter ohne Immunschutz mehr eingestellt werden.

Montag, 14. März

22 Uhr: Immer weniger Teilnehmer bei Coronaprotesten

Am Montagabend hat es in Thüringen wieder zahlreiche Protest gegen die Coronamaßnahmen gegeben. Die meisten Demonstrationen seien nicht angemeldet gewesen, hieß es von der Polizei. Die größte Zusammenkunft gab es dabei in Gera. Die Teilnehmerzahlen werden jedoch immer geringer.

19.06 Uhr: Dreister Diebstahl an zerstörter historischer Bockwindmühle

Die Schmuckrosette aus dem Jahr 1743 wird seit Freitagmorgen auf dem Platz der vom Sturm zerstörten Klettbacher Bockwindmühle vermisst. Das Entsetzen beim Mühlenverein ist groß.

19 Uhr: Sonnenblumenöl wird knapp – auch in Thüringen

Sonnenblumenöl ist derzeit ein rares Gut in Thüringens Supermärkten. Das Lieferungen aus Russland und der Ukraine ausbleiben, ist jedoch nicht der einzige Grund für die Knappheit.

18.10 Uhr: „Freedom Day“ wird in Thüringen wohl verschoben

Wegen steigender Corona-Inzidenzen wird Thüringen voraussichtlich über den 20. März hinaus seine Corona-Beschränkungen teilweise aufrechterhalten. Im Gesundheitsministerium gibt es entsprechende Pläne. Diese Regeln sollen dann bis April gelten.

17.44 Uhr: Bedroht und beleidigt: Motorsense wird zur Hundekot-Schleuder

Mit knapp 65 Jahren wurde ein Mann aus Heberndorf erstmals straffällig. Es ist wohl seine aufbrausende Art, die ihn zum Straftäter gemacht hat und von der sich auch das Gericht und die Staatsanwaltschaft ein eigenes Bild machen konnten. Denn selbst auf der Anklagebank fiel es dem kräftig gebauten Erwerbsunfähigkeitsrentner schwer, sich im Zaum zu halten.

17.15 Uhr: Thüringen-Kliniken schließen Geschäftsjahr mit Millionen-Verlust ab

Das größte kommunale Krankenhaus in Thüringen schließt das zweite Coronajahr 2021 mit einem dicken Minus ab. "Extreme Kostenkontrolle" ist laut Krankenhaus-Geschäftsführer Thomas Krönert das Gebot der Stunde. Viele Leute hätten immer noch Angst, ins Krankenhaus zu gehen. Das hat einen traurigen Nebeneffekt.

16.20 Uhr: Flüchtlingsaufnahme: Gemeinde- und Städtebund für Pauschalzahlungen

Um bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge schnell agieren zu können, hat sich der Thüringer Gemeinde- und Städtebund für Pauschalzahlungen des Landes an die Kommunen ausgesprochen. "Man könnte sofort eine Pauschalzahlung anweisen und lässt dann die Möglichkeit offen, im Nachgang eine Spitzabrechnung zu machen", sagte der Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes, Ralf Rusch, am Montag. Über diese Spitzabrechnung sollen die Kommunen dann noch jene Kosten beim Land geltend machen können, die über die Pauschale hinaus entstanden seien. Zuvor hatte es eine Gesprächsrunde mit Vertretern des Landes und der Kommunen zum Umgang mit den ukrainischen Flüchtlingen gegeben, die zunehmend auch nach Thüringen kommen.

16:02: Größtes Straßenbauvorhaben in diesem Jahr: Ausbau der B247 startet

Am Montag war der offizielle Beginn des wohl größten Bauprojektes in der Verkehrsinfrastruktur der Region. Ein Privatinvestor wird erstmals eine Umgehungsstraße finanzieren. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

15.45 Uhr: Corona: Theater Altenburg Gera bleibt diese Woche geschlossen

Das Theater Altenburg Gera bleibt in dieser Woche coronabedingt geschlossen. Der Betrieb sei aufgrund stetig steigender Inzidenzwerte in Gera und im Altenburger Land sowie wegen interner Ausfälle bis Sonntag (20. März) eingestellt, hieß es am Montag in einer Mitteilung. "Um der zunehmenden Infektionsdynamik unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegenzuwirken, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", sagte der Kaufmännische Geschäftsführer Volker Arnold. Bereits erworbene Karten für von der Schließung betroffene Veranstaltungen können laut Theater innerhalb von 14 Tagen an den Theaterkassen in Gera und Altenburg umgetauscht oder zurückgegeben werden. (dpa)

15.16 Uhr: Kosten für Strom und Gas im Haushalt sparen - mit diesen Tipps für den Alltag

Bei den aktuellen Öl- und Gaspreisen wird einem ganz mulmig. Was können Verbraucher gegen die enormen Energiekosten tun - vor allem im eigenen Haushalt? Wir zeigen, wie einfach das geht - mit diesen cleveren Energiespartipps.

15 Uhr: Opposition: Stilllegung von Agrarflächen überprüfen

Die Oppositionsfraktionen CDU und FDP in Thüringen haben angesichts der Folgen des Kriegs in der Ukraine Flächen- und Produktionsstilllegungen in der Landwirtschaft infrage gestellt. Weil die Folgen des russischen Angriffskriegs für die Versorgung unabsehbar seien, müsste die heimische Landwirtschaft stärker in den Mittelpunkt rücken, erklärte der agrarpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Marcus Malsch, am Montag in Erfurt. Er sprach sich auch dafür aus, die Vorgaben für weniger Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie die Ausbauziele beim Ökolandbau zu überprüfen. Die AfD-Fraktion verlangte eine Stellungnahme der Landesregierung - auch zum Ausbau des ökologischen Landbaus. (dpa)

14.21 Uhr: Theater Altenburg Gera setzt Spielbetrieb aus

Weil die Inzidenzwerte in Gera und im Altenburger Land weiter steigen und es dadurch zu Personalausfällen gekommen sei, will das Theater Gera Altenburg den Spielbetrieb komplett herunterfahren. In einer Mitteilung informiert das Theater, dass der Spielbetrieb bis zum 20. März ausgesetzt wird. Diese Vorstellungen werden abgesagt:

13.42 Uhr: Notfallvorrat anlegen: Mit dieser Checkliste haben Sie gut vorgesorgt

Bereits zu Beginn der Corona-Pandemie, als ein verschärfter Lockdown an der Tagesordnung war, beschäftigte das Thema Notfallvorrat viele Menschen. Nun ist eine neue Krise hinzugekommen: der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Immer mehr treffen nun Vorkehrungen und lagern Lebensmittel in den Kellern. Und auch unabhängig von Corona, Hochwasser und Krieg rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, in einem plötzlichen Katastrophenfall Vorräte für mindestens zehn Tage zu Hause zu haben. Doch was gehört unbedingt dazu? Am besten kaufen Sie nun nach dieser Checkliste ein.

12.41: Nordhäuser bei ARD-Film ,,Klara Sonntag - Liebe macht blind" zu sehen

Am 18. März strahlt die ARD den Film „Klara Sonntag – Liebe macht blind“ aus. Mariele Millowitsch ist in der Titelrolle, Tobias Joch in der Episodenhauptrolle des Nico zu sehen.

12.12 Uhr: Steilwand am Kyffhäuser mit Millionen-Aufwand gesichert

Ehemalige Tagebau-Abbruchkante unter halb des Kyffhäuser-Denkmals machte den Einsatz von mehreren Millionen Euro notwendig.

11.21 Uhr: Sieben Personen bei Unfall verletzt

Zwei Autos sind an der A9-Anschlussstelle Bad Lobenstein kollidiert. Beim Unfall wurden insgesamt sieben Personen verletzt.

10.09 Uhr: Seltsames am Himmel bei Saalfeld beobachtet

Eine Leserin fotografierte am Wochenende eigenartige Erscheinungen am Himmel. Der Wetterexperte hat diese mögliche Erklärung.

9.55 Uhr: Im ersten Pandemie-Jahr mehr Kinder mit starkem Übergewicht

Im ersten Jahr der Corona-Pandemie wurden in Thüringen mehr Grundschulkinder wegen starken Übergewichts behandelt. Die Zahl der Neuerkrankungen bei Adipositas von Kindern im Alter zwischen fünf und neun Jahren sei im Jahr 2020 um 26 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Montag mit. Das liege deutlich über dem Wert bundesweit mit einem Zuwachs von 16 Prozent.

9.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen steigt auf 1953,0

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg in Thüringen nach RKI-Angaben am Montag auf 1953,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Vortag lag die Wocheninzidenz bei 1907,9.

7.45 Uhr: Zwei Männer aus Thüringen sterben bei Quad-Unfall in Osthessen

Bei einem Quad-Unfall sind am Sonntag in Osthessen zwei junge Männer aus Thüringen ums Leben gekommen. Wie die Polizei berichtete, verlor der Lenker am Abend auf einer Landstraße in einem Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug.

7.34 Uhr: Thüringen richtet wegen Ukraine-Flüchtlingen Krisenstab ein

Die geschätzte Anzahl der Flüchtlinge in Thüringen hat sich auf 2500 erhöht. Das sagte Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) dieser Zeitung. Die zunächst bereitgestellten Unterkünfte reichen demnach nur noch für diese Woche.

7.12 Uhr: Lehrer in Thüringen sollen Laptops bis Ende Juni bekommen

In Thüringen sollen bis Ende Juni alle Lehrer mit Laptops versorgt sein. Viele von ihnen hätten bereits ein Gerät erhalten, erklärte das Bildungsministerium.

7.03 Uhr: Thüringer Verbraucherschützer warnen vor falschen Rechnungen

Es beginnt meist harmlos. Die Bestellung aus dem Internet kommt nicht an, der schnelle Klick im Handy-Programm hat ein teures Abo ausgelöst, und das angebliche Willkommensgeschenk des Telefonanbieters entpuppt sich als kostenpflichtige Zusatzleistung.

6.50 Uhr: Weiter Hunderte Thüringer auf gefördertem Arbeitsmarkt

Trotz des Fachkräftemangels haben Hunderte Männer und Frauen in Thüringen nur einen Job, weil sie über ein Arbeitsmarktprogramm des Landes beschäftigt werden.

Sonntag, 13. März

23.57 Uhr: S-Bahn für Thüringen gefordert

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) dringt auf die Einrichtung einer Regio-S-Bahn entlang der Thüringer Städtekette. „Mit der Regio-S-Bahn leisten wir einen Beitrag zur Verkehrswende“, so EVG-Landeschef Mario Noack. Bestärkt sieht sich die Gewerkschaft durch ähnliche Forderungen der Stadträte in Eisenach, Gotha, Weimar, Jena und Altenburg. „Mit dem aktuellen kommunalen Rückenwind hoffen und erwarten wir, dass es jetzt zur Umsetzung kommt“, so Noack in Richtung Landesregierung. Der EVG zufolge soll die Regio-S-Bahn zwei Linien enthalten: eine von Eisenach über Erfurt und Jena nach Saalfeld und eine entlang der Mitte-Deutschland-Verbindung nach Ostthüringen.

21.30 Uhr: Mehr als 4000 Unterstützer für Spritpreis-Bremse

Eine in Thüringen initiierte Petition an den Ausschuss des Bundestages hat binnen weniger Tage bereits mehr als 4000 Unterstützer gefunden. Die CDU-Fraktion im Landtag wirbt offensiv dafür.

„Spritpreis-Schock stoppen!“ wird die Initiative überschrieben, für die Fraktionschef Mario Voigt am Wochenende warb. „Die Bundesregierung muss jetzt handeln“, forderte er. Voigt plädierte für die Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent und die Absenkung der Energiesteuer (fa).

Voigt kündigte überdies einen Antrag für die nächste Landtagssitzung an – mit dem Ziel, die Landesregierung aufzufordern, sich beim Bund für die geforderte Senkung der Steuern im Energiebereich einzusetzen.

19.10 Uhr: Großeinsatz bei Feuer in Mühlhausen: Schwarzer Rauch kilometerweit sichtbar

Über 60 Feuerwehrleute sind bei einem Großbrand im Einsatz. Das Feuer flammt während der Löscharbeiten immer wieder auf. Eine völlig durchnässte Katze gerettet werden.

18.10 Uhr: Mann leckt Taxifahrerin im Gesicht und entblößt sich

Der Mann bedrängte die Taxifahrerin nicht nur aufs Schlimmste, sondern attackierte dazu auch noch die Polizei und musste fixiert werden. Die Taxifahrt wollte er nicht bezahlen.

17.20 Uhr: Führerloser Transporter mit gestohlener Hebebühne an A9 gestoppt

Als die Polizisten das Fahrzeug anhielten, war der Fahrersitz leer. Doch die Beamten hatten den richtigen Riecher.

16.56 Uhr: 188 Millionen Euro Investition: So steht's um den Klinikneubau in Saalfeld

Zehn Monate nach Bekanntgabe der Pläne ist es ruhig geworden um das neue Bettenhaus in Saalfeld - das hat handfeste Gründe.

16.10 Uhr: FCC und RWE setzen Siegesserie fort

Währen der FC Carl Zeiss Jena mit einem Sieg in Berlin seinen gegenwärtig zweiten Platz in er Regionalliga behaupten konnte, setzte sich Rot-Weiß Erfurt eine Liga darunter an der Spitze mit einem klaren Sieg fest.

15.24 Uhr: Ukrainerin in Weimar: „Niemand weiß, wie lange dieser Krieg noch dauert“

Als sie bereits in Prag und damit in Sicherheit waren, donnerte ein Flugzeug über Alina (33) und ihre Tochter. Die Siebenjährige fürchtete sich. Sie empfindet Flugzeuge als Bedrohung, seit bei ihr zu Hause in der Ukraine Krieg herrscht. Jetzt ist sie in Weimar und kann bereits wieder lächeln. Zwei Frauen berichten über ihre Flucht vor dem Krieg. Sie finden in Weimar Zuflucht.

14.25 Uhr: Älteres Ehepaar verfährt sich im Wald - Hubschrauber im Einsatz

Nach einer Irrfahrt und einem telefonischen Notruf ist ein Ehepaar mitsamt Auto aus dem Leinawald (Altenburger Land) geborgen worden. Der Notruf sei am Samstagmittag eingegangen und habe eine große Suchaktion ausgelöst, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 89-jährige Autofahrer habe angegeben, sich im Leinawald verfahren zu haben, nun mit seinem Auto festzustecken und nicht mehr zu wissen, wo er sei. Wie der Mann mit dem Auto so tief in das Unterholz des Waldes hineinfahren konnte, gibt der Polizei nach eigenen Angaben "nach wie vor ein Rätsel auf".

13.30 Uhr: Mitte der Woche startet einrichtungsbezogene Impfpflicht

Die ab Mitte der Woche greifende einrichtungsbezogene Impfpflicht soll bei der Eindämmung des Infektionsgeschehens - vor allem bei den vulnerablen Gruppen - helfen. Sie sieht vor, dass Beschäftigte in Einrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen bis zum 15. März nachweisen müssen, dass sie geimpft oder genesen sind. Ab dem 16. März müssen Arbeitgeber dann an die Gesundheitsämter melden, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Impf- oder Genesenennachweis oder einen Nachweis über medizinische Vorbehalte gegen eine Impfung haben.

12.06 Uhr: Ortsschilder mit Symbol für Russlands Krieg beschmiert

Auf die Ortsschilder der Thüringer Gemeinde Eckstedt (Kreis Sömmerda) ist der Buchstaben "Z" gesprüht worden. Unbekannte sprayten das Symbol, das aktuell als Zeichen der Unterstützung für den Krieg Russlands in der Ukraine geläufig ist, am Samstag mit silberfarbener Farbe auf die Schilder. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ist eine politische Motivation für die Tat nicht auszuschließen. Der Buchstabe "Z" wird aktuell als Zeichen der Unterstützung des russischen Militärs im Krieg in der Ukraine verwendet. Er ist Teil einer gezielten Kampagne des russischen Staats.

11 Uhr: Brummifahrer fällt bei Kontrolle fast aus Führerhaus: Er hat 2.65 Promille

Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer ist im Landkreis Gotha durch seine Fahrweise aufgefallen. Er purzelte bei der Kontrolle fast aus dem Führerhaus.

10.15 Uhr: Corona-Inzidenz: In Thüringen Anstieg auf 1907,9

In Thüringen haben sich erneut deutlich mehr Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert als noch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg in Thüringen nach RKI-Angaben am Sonntag auf 1907,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Damit ist Thüringen weiter unter den Bundesländern mit dem höchsten Infektionsgeschehen vertreten.

9.20 Uhr: Betrunkener Autofahrer fährt in Erfurt in Baugrube

Das Auto blieb auf der Seite liegen.
Das Auto blieb auf der Seite liegen. © Polizei

Ein betrunkener Autofahrer ist in Erfurt auf einem Parkplatz in eine Baugrube gefahren. Das Auto blieb seitlich in der Baugrube liegen.

8:55 Uhr: Kriminelles aus Ostthüringen: Prügel aus Eifersucht, Sexueller Missbrauch und tote Kleinkinder

Wie Eifersucht als Tatmotiv dient und einen jungen Mann fast in den Rollstuhl bringt. Außerdem: Zwei Fälle des Totschlags werden verhandelt. In beiden Fällen kamen kleine Kinder ums Leben. Laut Gutachten sind sie an einem Schütteltrauma gestorben.

Samstag, 12. März

21 Uhr: Wenn Bello oder Mieze sterben – Einblicke in Thüringens einziges Kleintierkrematorium

Für viele Menschen sind Hund oder Katze über lange Jahre treue Gefährten. Mit dem Tod des Haustieres endet der gemeinsame Weg – es heißt Abschied nehmen vom besten Freund, von einem geliebten Familienmitglied. Grit und Olaf Ziermann stehen mit ihren Trauerbegleithunden Mensch und Tier auf dem letzten Weg bei. Viele Besitzer lassen in Thüringens einzigem Kleintierkrematorium ihre Lieblinge mit deren Lieblingsspielzeug einäschern. Die Urnen können beispielsweise in Wohnung oder Garten aufgestellt werden.

20 Uhr: Rona aus Erfurt begeistert beim Finale von „Dein Song“

Etwas müde, aber zufrieden und stolz auf ihren Auftritt beim Finale des Jugend-Musikwettbewerbs „Dein Song 2022“ – so fühlte sich Rona einen Tag nach der Show des Kinderkanals (Kika). Die 17-Jährige aus Erfurt hatte zusammen mit ihrer Musikpatin Yvonne Catterfeld auf der Bühne gestanden und ihren Song „Alone“ präsentiert. So geht es für Rona nach der TV-Show nun weiter.

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16 Uhr: Neuer Präsident für Thüringer Narren

Der langjährige Präsident des Landesverbandes Thüringer Karnevalsvereine (LTK), Michael Danz, hat sich bei den Thüringer Karnevalsvereinen verabschiedet. Beim 11. Narrenkongress am Samstag im Erfurter Steigerwaldstadion stellte sich Thüringens ranghöchster Karnevalist nach 21 Jahren nicht mehr zur Wahl. Zum Nachfolger wurde der 36-jährige Christoph Matthes einstimmig gewählt. Der scheidende Präsident erhielt zum Abschied neben minutenlangem Applaus auch die zweithöchste Auszeichnung, die es für Karnevalisten in Deutschland gibt.

15.30 Uhr: Strickworkshop in Apolda – Jungdesigner stellen Kollektionen vor

Am traditionellen Strickworkshop in Apolda haben sich in diesem Jahr 16 junge Designer von Hochschulen in Trier und Berlin beteiligt. Sie konnten laut Weimarer Landratsamt seit vergangenem Sonntag ihre Entwürfe in sechs regionalen Strickunternehmen umsetzen und eigene Kollektionen fertigen. Die Kollektionen des 20. Strick- und Textilworkshops sollen unter anderem am 2. Juli 2022 zur Modenacht auf dem Apoldaer Marktplatz zu sehen sein.

14.37 Uhr: Innenpolitiker: Bevölkerung im Ernstfall besser informieren

Worauf kommt es im Ernstfall an? Mehrere Thüringer Innenpolitiker haben die Befürchtung geäußert, dass die Bevölkerung im Freistaat über die Vorsorge bei Krisensituationen nicht ausreichend informiert ist. Sie sehen ein Defizit in der Vorbereitung auf derlei Szenarien, die jetzt gerade in aller Munde sind.

13.52 Uhr: Raritätenbörse auf der Ega lockt Gartenfreunde an

Zwölf Anbieter aus ganz Deutschland, der am weitesten Angereiste kam aus Uetersen in Schleswig-Holstein, boten ihre Schätze feil und das Publikum griff begeistert zu. Besonders begehrt gefüllte Primeln, die die Erfurter Staudengärtnerei Klenart - als einziger einheimischer Betrieb - mitgebracht hatte. Die Angebotspalette war weit gefächert. Die Börse hat noch bis Sonntag geöffnet.

13.10 Uhr: Corona-Inzidenz im Eichsfeld sinkt leicht - bleibt aber sehr hoch

Erneut muss das Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden eine dreistellige Zahl an Neuinfektionen für den Landkreis Eichsfeld bilanzieren. Am Samstag waren es 386 weitere Fälle, trotzdem sank die Siebentages-Inzidenz leicht auf 3005,1. Damit liegt das Eichsfeld auf Platz drei in Deutschland beim höchsten Inzidenzwert.

11.49 Uhr: Ex-NVA-Offizier aus Thüringen: "Putin hat viele gefährliche Waffen"

Jeden Tag bedrohlichere Nachrichten, jeden Tag erschreckendere Bilder von Zerstörung und Tod. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal erleben und täglich sehen würde, was russische Bomben und Raketen anrichten“, sagt der Jenaer Frank Dägling. Der Thüringer ist Leser dieser Zeitung und Ex-Offizier der NVA-Raketentruppen.

11.18 Uhr: Erneut Anstieg der Corona-Inzidenz - Zweithöchster Wert bundesweit

In Thüringen ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen am Samstag mit einem Wert von 1886,6 an. Das war bundesweit der zweithöchste Wert nach Mecklenburg-Vorpommern mit 2096,1. Am Freitag lag die Wocheninzidenz noch bei 1796,2, am Samstag vor einer Woche bei 1373.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 7142 neue Infektionen und drei weitere Todesfälle in Thüringen gemeldet. Die Wocheninzidenz lag außer in Suhl und Erfurt in allen Regionen über der 1000er-Marke. (dpa)

11.08 Uhr: Ungewöhnlicher Polizeieinsatz: Blut tropft vom Balkon einer Wohnung

Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Erfurt riefen die Polizei, weil sie Blut gesehen hatten, das vom Balkon einer Dachgeschosswohnung herunterlief. Das war geschehen.

10 Uhr: Elf Monate alter Hund frisst in Erfurt Köder mit Nägeln

Einen Hundeköder mit Nägeln haben unbekannte Täter in Erfurt ausgelegt. Wie die Polizei mitteilte, fraß der Hund einer Erfurterin das präparierte Wurststück am Freitagabend im Bereich der Gutenbergstraße.

9.35 Uhr: Thüringer Lehrer sollen Laptops bis Ende Juni bekommen

In Thüringen sollen bis Ende Juni alle Lehrer mit Laptops versorgt sein. Viele von ihnen hätten bereits ein Gerät erhalten, erklärte das Thüringer Bildungsministerium auf Anfrage. Demnach sind von den rund 14,7 Millionen Euro aus dem Digitalpakt für die Anschaffung von Leihgeräten für Lehrkräfte bisher rund 9,4 Millionen Euro abgeflossen. Bis Ende September sollen dann auch alle Mittel vom Bund abgerufen sein, hieß es.

Bund und Länder hatten vor etwa drei Jahren ein Programm gestartet, um die Digitalisierung an den Schulen in Deutschland voranzubringen. In Laufe der Jahre wurde der Digitalpakt Schule immer weiter ausgebaut und mit immer mehr Geld ausgestattet. Grund dafür war auch die Corona-Pandemie, die teils über Wochen und Monate hinweg Unterricht im digitalen Raum notwendig machte. Inzwischen stehen über den Digitalpakt rund 6,5 Milliarden Euro bereit, die bis 2024 an die Länder fließen sollen. (dpa)

9.02 Uhr: Thüringer Corona-Regeln: Erleichterungen für Eltern von Kindergartenkindern

In den nächsten Tagen soll eine Corona-Regel an Kindergärten auslaufen, die vor allem Eltern unter besonderen Druck gesetzt hat. Darum geht es.

8.30 Uhr: Neue Virusvariante verbreitet sich: Corona-Inzidenz steigt in Thüringen wieder

Die Zahl der Ansteckungen mit dem Corona-Virus verzeichnet in Thüringen einen neuen Rekordanstieg. Laut Gesundheitsministerium stieg die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner zu gestern auf knapp 1800. Freitag vor einer Woche lag der Wert bei 1345. Zu gestern wurden über 8000 Neuinfektionen gemeldet, vor einer Woche lag der Tageswert bei 6500.

Freitag, 11. März

20.52 Uhr: Lebensmittelwarnung: Möglicherweise zu viel Erdnuss im Cashewmus

Weil möglicherweise mehr Erdnuss enthalten sein könnte als vorgesehen, wird Allergikern zur Vorsicht bei "Bio Cashewmus" der Marke KoRo geraten. Die Warnung bezieht sich auf 250-Gramm-Gläser mit Mindesthaltbarkeitsdatum 31. Oktober 2023. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein höherer Anteil Erdnuss enthalten sei als durch die Spurenkennzeichnung abgedeckt, hieß es heute in einer Mitteilung auf dem Portal lebensmittelwarnung.de. Dies könne eine Gesundheitsgefahr für Menschen mit Erdnussallergie darstellen. Betroffen seien die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen. (dpa)

20.50 Uhr: Bund und Land unterstützen Ausbau von Gewerbestandort in Mühlhausen

Mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land soll ein Gewerbegebiet in Mühlhausen vergrößert werden. Das Areal "Am Schadeberg" soll bis Mitte 2024 um etwa drei Hektar für Industrieansiedlungen erweitert werden, teilte das Wirtschaftsministerium heute in Erfurt mit. Die Nordthüringer Stadt stecke rund 1,5 Millionen Euro in das Projekt. 1,1 Millionen Euro steuerten Bund und Land bei. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee sieht in dem Gebiet eine Ergänzung zum Industriegebiet Görmar-Kaserne.

20.04 Uhr: Eröffnung der Thüringer Kunstausstellung im Bundesrat

Ausgewählte Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Jena sind seit heute im Lichthof West des Bundesrates in Berlin zu sehen. Die Ausstellung findet im Rahmen der Bundesratspräsidentschaft des Freistaats statt und läuft bis zum 31. Mai. Es ist die erste von zwei geplanten Ausstellungen bis Oktober 2022. (dpa)

20.02 Uhr: Ex-Spieler des FC Rot-Weiß Erfurt sollen zwei Millionen zahlen

Der Schock saß tief. "Als ich das Schreiben las, verstand ich ehrlich gesagt die Welt nicht mehr", sagt ein ehemaliger Spieler des FC Rot-Weiß und schüttelt den Kopf. Vor einigen Wochen war er mit einem vom Erfurter Arbeitsgericht übersandten Klage-Entwurf böse überrascht worden. Darin wurde er mit der Aufforderung konfrontiert, die kompletten Nettogehälter seiner Erfurter Vertragslaufzeit zurückzuzahlen. Insolvenzverwalter Volker Reinhardt hatte ein so genanntes Prozesskostenhilfeverfahren eingeleitet. Ein Vorgang, der den Ex-Profi fassungslos macht: "Ich hätte nicht mal im Traum daran gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist."

18.21 Uhr: Thüringen unterstützt geflüchtete Künstler aus der Ukraine

Thüringen will geflüchteten Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine helfen. Sie sollen nach Möglichkeit eine berufliche Perspektive bekommen, so lange sie sich in Thüringen aufhalten. Der Kulturrat, Dachverband der Kultureinrichtungen im Land, solle dabei als Anlaufstelle dienen, teilte die Staatskanzlei heute mit. Ziel sei es, individuelle Unterstützung für die Geflüchteten zu vermitteln. Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) erklärte, er plane in der nächsten Woche eine Kulturkonferenz, um weitere Hilfsmöglichkeiten auszuloten. (dpa)

18.18 Uhr: Mehr als 700 Ukraine-Flüchtlinge sind bereits in Erfurt angekommen

In den Thüringer Kommunen sind bislang Hunderte Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angekommen. Allein die Landeshauptstadt Erfurt meldete bis heute Nachmittag 704 registrierte Flüchtlinge, 279 davon unter 18 Jahren. In Jena kamen bis heute Morgen nach Stadtangaben etwa 500 Menschen an. Der Großteil davon sei privat untergebracht worden. Etwa 80 seien in Gemeinschaftsunterkünfte gekommen. Da dort mittlerweile alle Plätze belegt seien, werden weitere Gebäude vorbereitet.

17.41 Uhr: Neue ICE-Trasse Fulda-Gerstungen soll über Bad Hersfeld führen

Die ICE-Neubaustrecke zwischen dem osthessischen Fulda und Gerstungen in Thüringen soll über Bad Hersfeld führen. Diese Route werde bei den weiteren Planungen als Vorzugsvariante zugrundegelegt, teilte die Deutsche Bahn heute anlässlich einer Sitzung des Beteiligungsforums mit. Von dem zusätzlichen Fernverkehrshalt in Bad Hersfeld sollen Menschen und Wirtschaft profitieren. Zudem sei die Variante besonders umweltfreundlich und landschaftsschonend: Weit über die Hälfte der 41 Kilometer langen Trasse sollen im Tunnel oder in nicht bewohntem Gebiet verlaufen. (dpa)

17.10 Uhr: Leon Seifert von der Großheringer Firma Viega ist bester Industriemechaniker

Leon Seifert ist der Deutsche Meister in der Industriemechanik. Er arbeitet bei der Firma Viega in Großheringen.
Leon Seifert ist der Deutsche Meister in der Industriemechanik. Er arbeitet bei der Firma Viega in Großheringen. © Stephanie Werth

Drei Tage, 24 Stunden: Bei der Deutschen Meisterschaft "Industriemechanik" 2022 drehten drei Spitzenfachkräfte so richtig auf. Leon Seifert, Industriemechaniker bei der Viega in Großheringen, holte sich nach einem harten Wettkampf auf höchstem Niveau die Goldmedaille.

17.09 Uhr: Razzia: Thüringer Corona-Impfzentren im Fokus der Staatsanwaltschaft

Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat auf Anfrage unserer Zeitung Informationen bestätigt, wonach in Weimar die Geschäftsräume der KVT durchsucht wurden. Die Durchsuchung stehe im Zusammenhang mit einem bei der Erfurter Anklagebehörde geführten Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs "des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt", sagte ein Behördensprecher. Die Ermittlungen stünden, erklärte er weiter, im Zusammenhang mit Tätigkeiten in Impfzentren.

16.09 Uhr: Waffen-Beschaffung für Thüringer Polizei vorerst geplatzt

Thüringens Polizei wird vorerst keine Mitteldistanzwaffen erhalten. Der Ausschreibungsprozess soll nach Informationen unserer Zeitung abgebrochen worden sein. Von Sicherheitsdefiziten bei der Polizei, die die Landesregierung zu verantworten habe, spricht CDU-Innenexperte Raymond Walk. Die 1061 Waffen sollten vor allem zur Terrorabwehr beschafft werden, um die dafür eher ungeeignete MP 5 zu ersetzen.

16.02 Uhr: Gartenlauben in Nordhausen durch Flammen zerstört - 27 Feuerwehrleute im Einsatz

Heute Mittag sind zwei Gartenlauben in einer Kleingartenanlage in Nordhausen durch einen Brand zerstört worden. Gegen 13 Uhr war die Polizei über das Feuer in einem Garten der Kleingartenlage zwischen Förstemannstraße und Bertha-von-Suttner-Straße informiert worden. Zeugen hatten kurz zuvor einen Knall gehört und dann das Feuer in einer Gartenlaube bemerkt. Die Flammen griffen auf eine zweite Gartenlaube im benachbarten Kleingarten über und zerstörten diese ebenfalls:

Gartenlauben in Nordhausen abgebrannt

Am Freitagmittag sind zwei Gartenlauben in einer Kleingartenanlage in Nordhausen durch einen Brand zerstört worden.
Am Freitagmittag sind zwei Gartenlauben in einer Kleingartenanlage in Nordhausen durch einen Brand zerstört worden. © Landespolizeiinspektion Nordhausen | Landespolizeiinspektion Nordhausen
Gegen 13 Uhr war die Polizei über das Feuer in einem Garten der Kleingartenlage zwischen Förstemannstraße und Bertha-von-Suttner-Straße informiert worden.
Gegen 13 Uhr war die Polizei über das Feuer in einem Garten der Kleingartenlage zwischen Förstemannstraße und Bertha-von-Suttner-Straße informiert worden. © Sven Tetzel | Sven Tetzel
Zeugen hatten kurz zuvor einen Knall gehört und dann das Feuer in einer Gartenlaube bemerkt.
Zeugen hatten kurz zuvor einen Knall gehört und dann das Feuer in einer Gartenlaube bemerkt. © Sven Tetzel | Sven Tetzel
Die Flammen griffen auf eine zweite Gartenlaube im benachbarten Kleingarten über und zerstörten diese ebenfalls.
Die Flammen griffen auf eine zweite Gartenlaube im benachbarten Kleingarten über und zerstörten diese ebenfalls. © Sven Tetzel | Sven Tetzel
Die alarmierten Feuerwehren - fünf Freiwillige Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr Nordhausen mit insgesamt 27 Kameraden und sechs Fahrzeugen - konnten die beiden Brände unter Kontrolle bringen.
Die alarmierten Feuerwehren - fünf Freiwillige Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr Nordhausen mit insgesamt 27 Kameraden und sechs Fahrzeugen - konnten die beiden Brände unter Kontrolle bringen. © Sven Tetzel | Sven Tetzel
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15.01 Uhr: Autos im Wert für über 130.000 Euro gestohlen

In der Nacht auf Freitag wurden ein Audi und ein Mercedes gestohlen. Ein drittes Auto geriet ebenfalls ins Visier des oder der Täter.

14.30 Uhr: 40 Millionen-Auftrag für Schachtbau Nordhausen aus Kasachstan

Die Unterschriften sind gesetzt, das Vertragswerk besiegelt: Die kasachische Beteiligungsgesellschaft von Schachtbau hat einen weiteren Auftrag über mehr als 40 Millionen Euro Millionen Euro bekommen. Im Chromerzbergwerk von Chromtau im Nordwesten des Landes sollen weitere Abbaufelder erschlossen werden.

13.50 Uhr: Viel Sonne und zweistellige Temperaturen - Frühlingswetter am Wochenende in Thüringen

Thüringen kann sich auf ein frühlingshaftes Wochenende freuen. Laut dem Deutschen Wetterdienst soll es viel Sonne und recht milde Temperaturen geben. Die Aussichten für nächste Woche seien ähnlich.

13.35 Uhr: Thüringer Wirtschaftsverband steht hinter Sanktionen gegen Russland

Der Thüringer Verband der Wirtschaft hat seine Unterstützung der Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges bekräftigt. Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände verurteilten den Ukraine-Krieg "auf das Schärfste". Die Thüringer Industrie- und Handelskammern (IHK) forderten unterdessen angesichts der hohen Spritpreise den Bund auf, umgehend Steuern zu senken, da Unternehmen in ihrer Existenz gefährdet seien.

13.27 Uhr: Kein Anschluss mehr bei der Corona-Hotline in Saalfeld

Das Gesundheitsamt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt hat mit der Bearbeitung der aktuellen Coronafälle seine Belastungsgrenze erreicht. Auch aufgrund eigener Erkrankungsfälle kann die Flut der Telefonanrufe zu Coronafragen vorübergehend nicht mehr bewältigt werden. Das soll jetzt beachtet werden.

13 Uhr: Cyberangriff auf Stadtverwaltung Suhl – Landeskriminalamt ermittelt

Nach einem Cyberangriff auf die Stadtverwaltung Suhl ermittelt das Thüringer Landeskriminalamt. Auf digitale Attacken spezialisierte Polizisten seien noch dabei, das genaue Ausmaß des Schadens zu analysieren, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamtes am Freitag in Erfurt auf Anfrage. Der Cyberangriff auf die Suhler IT-Systeme sei mit Blick auf die jüngere Vergangenheit der erste derartige Fall auf eine kommunale Verwaltung in Thüringen. Zuvor hatte mehrere Medien über die Attacke berichtet. (dpa)

12.30 Uhr: Gedenktag für Terror-Opfer - Thüringer Flaggen auf halbmast

Die Flaggen von Erfurt, Thüringen und Deutschland wehen auf halbmast vor dem Erfurter Rathaus. Thüringen gedenkt der Opfer terroristischer Gewalt. Der 11. März ist seit diesem Jahr in Deutschland ein offizieller Gedenktag. Das Datum knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den islamistisch motivierten Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufen wurde.
Die Flaggen von Erfurt, Thüringen und Deutschland wehen auf halbmast vor dem Erfurter Rathaus. Thüringen gedenkt der Opfer terroristischer Gewalt. Der 11. März ist seit diesem Jahr in Deutschland ein offizieller Gedenktag. Das Datum knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den islamistisch motivierten Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufen wurde. © Martin Schutt/dpa

Anlässlich des neuen Gedenktags für die Opfer von Terrorismus sind heute in Thüringen alle öffentlichen Dienstgebäude halbmast geflaggt worden. Die Bundesregierung hatte im Februar die Einführung des Nationalen Gedenktages am 11. März beschlossen. Der Tag knüpft an den seit 2005 stattfindenden Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid eingeführt worden war.

11 Uhr: Ausrüster für Werkstätten siedelt sich in Jena an

Im Gewerbegebiet Jena-Maua siedelt sich eine weitere Firma an. Das europaweit tätige Unternehmen „WM SE“ setzte jetzt den Spatenstich für ein neues Verkaufshaus, um mit Fahrzeugteilen und -zubehör sowie Werkzeug und Werkstattausrüstung zu handeln. Nach Angaben von Jenawirtschaft entsteht auf der 5000 Quadratmeter großen Fläche das Verkaufshaus mit insgesamt 2000 Quadratmetern Lager- und Bürofläche. Der Betrieb soll im Januar 2023 beginnen.

10.30 Uhr: Ermittlungen wegen versuchten Totschlags - Frau verletzt in Gotha fremdes Baby

In Gotha hat eine Frau auf der Straße unvermittelt ein fremdes Baby angegriffen und verletzt. Das Kind kam in ein Krankenhaus. Jetzt wird gegen die 40-Jährige wegen "versuchten Totschlags" ermittelt.

10 Uhr: Bundesgerichtshof bestätigt Urteile im „Jungsturm“-Verfahren gegen Erfurter Hooligans

Der Bundesgerichtshof hat zwei Urteile der Staatsschutzkammer des Landgerichts Gera vom Februar 2021 bestätigt. Im sogenannten „Jungsturm“-Verfahren hatte die Kammer Theo W. zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Für Steven W. hatte die Kammer eine Strafe von zwei Jahren und vier Monaten aufgerufen. Beide Angeklagte waren gegen die Entscheidungen in Revision gegangen – die der BGH jetzt verworfen habe, wie ein Sprecher des Landgerichts Gera bestätigte.

9 Uhr: Thüringer Gastgewerbe setzt auf Lehrlinge aus anderen Ländern

Hotels, Herbergen und Gaststätten in Thüringen setzen auf den Nachwuchs und suchen händeringend nach Lehrlingen. Seit 2008 ist die Zahl der Ausbildungsverträge im Gastgewerbe um 63 Prozent zurückgegangen, erläuterte Thomas Fahlbusch von der IHK Erfurt die Dramatik der Entwicklung. „Ohne ausländische Jugendliche lassen sich diese Lücken nicht mehr füllen“, so Fahlbusch.

8 Uhr: Corona-Inzidenz weiter gestiegen - Zweithöchster Wert bundesweit

Die Corona-Inzidenz in Thüringen ist erneut gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) bezifferte die Wocheninzidenz am Freitagmorgen auf 1796,2 (Vortag: 1712,3). Das war der zweithöchste Wert bundesweit nach Mecklenburg-Vorpommern mit 2033,7. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 8057 neue Infektionen und fünf weitere Todesfälle in Thüringen gemeldet. Den Angaben nach lag die Wocheninzidenz außer im Landkreis Greiz und der Stadt Erfurt in allen Regionen über der 1000er Marke.

7 Uhr: "Kein Russe bei klarem Verstand wollte diesen Krieg" - Ein paar Worte direkt aus Moskau zur russischen Invasion in der Ukraine

Kritik an dem Krieg in der Ukraine ist in Russland sehr gefährlich. Bis zu 15 Jahre Haft drohen. Eine Moskauerin macht es trotzdem und wendet sich an die Öffentlichkeit. Wie sie ihren Freunden in Deutschland beschreibt, was bei ihr zu Hause gerade geschieht.

6 Uhr: Kriegsflüchtlinge in Thüringen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Wie viele Menschen haben es bislang aus der Ukraine nach Thüringen geschafft? Wie geht das Land mit ihnen um? Wo kommen sie unter? Was ist die rechtliche Basis? Die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine steigt täglich. Hier der Versuch, angesichts der unübersichtlichen Situation Antworten auf zentrale Fragen zu geben.

Donnerstag, 10. März

20.40 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen legt weiter deutlich zu

Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter an. Nach Angaben des RKI lag die Wocheninzidenz heute bei 1712,3. Gestern hatte der Wert noch bei 1586,9 und am Dienstag bei 1525,4 gelegen. Er gibt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an. Bundesweit stieg die Inzidenz auf 1388,5 (Vortag: 1319,0). (dpa)

20.38 Uhr: Bundeswehrsoldaten in Bad Frankenhausen bereiten sich auf Auftrag in Nato-Eingreiftruppe 2023 vor

Das Thema Ukraine spielt im Ablauf für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in Bad Frankenhausen derzeit keine Rolle. "Aktuell geht für uns der normale Betrieb weiter. Wir bereiten uns auf unseren Auftrag in der Schnellen Nato-Eingreiftruppe Very High Readiness Joint Task Force 2023 vor. Derzeit befinden sich Teile unseres Bataillons zu einer Übung in Bayern", teilt Oberleutnant Susann Billing vom Versorgungsbataillon 131 heute auf Nachfrage in Bad Frankenhausen mit.

20.35 Uhr: Verband warnt vor Unternehmenssterben im Taxi-Gewerbe

Angesichts der gestiegenen Spritpreise warnt der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) vor einem Unternehmenssterben im Taxi- und Mietwagengewerbe. "Sollte keine schnelle Hilfe erfolgen, werden viele coronagebeutelte Unternehmen in den nächsten Monaten aufgeben müssen", sagte Martin Kammer, der Hauptgeschäftsführer des Verbands, laut einer heutigen Mitteilung. Er forderte eine deutliche Senkung der Energiesteuer. (dpa)

20.33 Uhr: Gas kostet inzwischen das Achtfache – nicht in Erfurt

Bei den SWE ist die Liste mit den Gas-Sparempfehlungen restlos vergriffen. Ein paar Exemplare einer Energiesparfibel sind aber noch zu haben. Der kriselnde Zeitgeist hinterlässt Spuren. "Denn der Kelch geht nicht an uns vorbei", sagt Karel Schweng, Geschäftsführer der Erfurter SWE Energie. Dann verkündet er zuerst die schlechte, erwartbare Nachricht: die Stadtwerke werden den Gaspreis für ihre 20.000 Kunden erhöhen.

20.23 Uhr: E-Ladepark an A9 bei Eisenberg geht nun endlich in Betrieb

Seinen neuen Großladepark für E-Autos und elektrisch getriebene Gespanne an der A9 bei Eisenberg hat der Energieriese EnBW jetzt in Betrieb genommen – fast ein Vierteljahr später als geplant.

19.55 Uhr: Studie: Soja aus Region reduziert CO2-Belastung in Eier-Produktion

Thüringens Agrarministerin Susanna Karawanskij (Linke) sieht im Einsatz von gentechnikfreiem und regionalem Soja in der Geflügelhaltung ein großes Potenzial, um aktiv das Klima zu schützen. Eine Studie zeige, dass u.a. durch den Verzicht auf Soja aus Nord- und Südamerika und die Fokussierung auf europäische Zulieferer etwa der Thüringer Geflügelhof Teichweiden bei Rudolstadt (Saalfeld-Rudolstadt) seinen ökologischen Fußabdruck um 49 Prozent reduzieren konnte, so Karawanskij heute bei der Vorstellung der entsprechenden Studie in Erfurt. (dpa)

19.53 Uhr: "Pietät- und würdelos": Abschied im Stationsbad des Jenaer Universitätsklinikums

Sie bekomme "das Bild einfach nicht mehr aus dem Kopf". Christiane Jauch hat ihre Mutter am vergangenen Samstag verloren. Am 3. März wurde die 94-jährige Inge Breest in die Notaufnahme der UKJ gebracht. "Meine Mutter hatte Probleme mit dem Herzen und Wasser in den Beinen", sagt Christiane Jauch. In der Nacht zum Samstag verstarb ihre Mutter. Sie wurde am Samstagmorgen über den Tod der Mutter verständigt und fuhr zur Abschiednahme in die Klinik. Doch der Raum, in dem ihre Mutter lag, erschien ihr pietät- und würdelos.

19.43 Uhr: Neckarsulms Kapitänin heuert bei Handball-Bundesligist Thüringer HC an

Die niederländische Rechtsaußen Nathalie Hendrikse unterschrieb beim THC einen Zweijahresvertrag.
Die niederländische Rechtsaußen Nathalie Hendrikse unterschrieb beim THC einen Zweijahresvertrag. © Thüringer HC | Foto: Maik Schenk

Handball-Bundesligist Thüringer HC ordnet seine Mannschaft für die kommende Saison in einigen Teilen neu. Mit Nathalie Hendrikse verlässt die Kapitänin die Sport-Union Neckarsulm und schließt sich im Sommer dem Team aus Thüringen an.

19.41 Uhr: Durch gemeinsamen Einsatz der Polizei Erfurt und Greiz: Graffitisprayer festgenommen

Vergangene Nacht konnten die Bundes- und Landespolizei einen gemeinsamen Einsatzerfolg erzielen. Beamte der Bundespolizei Erfurt beobachteten kurz nach 3 Uhr am Bahnhof Greiz mehrere Täter beim Anbringen eines großflächigen Graffitis an einem Zug der Deutschen Bahn. Als die Sprayer die Polizei entdeckten, versuchten sie zu fliehen. Doch durch den zusätzlichen Einsatz der Polizei Greiz und eines Hubschraubers der Bundespolizei konnten alle Täter festgenommen werden.

19.25 Uhr: AfD-Fraktion ringt auf Klausur um Haltung zum Krieg in der Ukraine

Die AfD-Bundestagsfraktion ringt bei einer Klausurtagung in Oberhof in Thüringen um ihre Position zum Krieg in der Ukraine. Teilnehmer berichteten heute von einer intensiven und konstruktiven Debatte über ein gemeinsames Papier. Teilweise werde um jedes Wort gerungen. Ein kontroverses Thema seien Sanktionen gegen Russland. (dpa)

19.21 Uhr: Fünf Verletzte bei Verkehrsunfall im Ilm-Kreis

Zusammengeprallt sind zwei Autos heute Nachmittag zwischen Arnstadt und Marlishausen, Abzweig Dornheim. Bei dem Unfall sind fünf Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder, und in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden, teilt die Feuerwehr Arnstadt auf Anfrage mit.

19.11 Uhr: Ausstellung "Welt übersetzen" im Bauhaus

In Kooperation mit dem Kunstfest Weimar öffnet am Samstag um 9.30 Uhr im Bauhaus-Museum die dreiteilige Ausstellung "Welt Übersetzungen. Zeitgenössische Perspektiven auf Walter Benjamin" mit Werken von Esther Shalev-Gerz, Ori Gersht und Aura Rosenberg.

19.09 Uhr: Erfurter MVZ-Unternehmen stellt drei Krankenwagen für Kiew bereit

Kielstein spendet drei Krankenwagen für den zivilen medizinischen Einsatz in der Ukraine. Die drei im Firmenbesitz befindlichen Fahrzeuge würden an den Verein "Ukrainische Landsleute in Thüringen e.V." übergeben, teilte die Leitung des Erfurter MVZ-Unternehmens mit. Der Verein werde die gespendeten Fahrzeuge dem Kiewer Stadtrat zur Verfügung stellen, um zivile Opfer versorgen zu können. Die Fahrzeuge seien technisch überprüft und mit Unterstützung der Stadt Erfurt unkompliziert mit Überführungskennzeichen versehen worden. Alle drei Fahrzeuge seien "randvoll" mit Medikamenten beladen.

17.41 Uhr: Gemeinde- und Städtebund fordert Flüchtlingsgipfel und Krisenstab

Angesichts der steigenden Zahl ukrainischer Kriegsflüchtlinge hat der Thüringer Gemeinde- und Städtebund einen Flüchtlingsgipfel und die Einrichtung eines Krisenstabs gefordert. Es brauche ein geordnetes Verfahren zur Aufnahme und Verteilung der Schutzsuchenden, heißt es in einem Brief des Gemeinde- und Städtebundes an Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke), der heute verbreitet wurde. Die Einrichtung einer Stabsstelle wie es in Krisenzeiten üblich sei, sei "überfällig". (dpa)

17.39 Uhr: Brandursache in Autowerkstatt an der Dürrenbacher Hütte gefunden

Die Ursache für den Brand in der Autowerkstatt an der Dürrenbacher Hütte steht vorläufig fest. Die Brandermittler gehen von dieser Ursache aus.

Größerer Feuerwehreinsatz in brennender Autowerkstatt in Weimar

Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert. © Johannes Krey | JKFotografie & TV | Johannes Krey | JKFotografie & TV
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Flammen auf der Gebäuderückseite zu sehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Flammen auf der Gebäuderückseite zu sehen.
Umgehend wurden weiteren Feuerwehren alarmiert. 
Umgehend wurden weiteren Feuerwehren alarmiert. 
Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften den Brand.
Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften den Brand.
Weitere Feuerwehrleute löschten von der Gebäuderückseite.
Weitere Feuerwehrleute löschten von der Gebäuderückseite.
Zeitgleich wurden zwei große Gasflaschen aus der Werkstatt geborgen. 
Zeitgleich wurden zwei große Gasflaschen aus der Werkstatt geborgen. 
Trotz der schnellen und umfangreichen Löschmaßnahmen wurden die Werkstatt und drei Kundenfahrzeuge erheblich beschädigt, darunter ein neuer Camper und zwei Geländefahrzeuge.
Trotz der schnellen und umfangreichen Löschmaßnahmen wurden die Werkstatt und drei Kundenfahrzeuge erheblich beschädigt, darunter ein neuer Camper und zwei Geländefahrzeuge.
Ein weiteres Fahrzeug auf der Gebäuderückseite wurde ebenfalls beschädigt. 
Ein weiteres Fahrzeug auf der Gebäuderückseite wurde ebenfalls beschädigt. 
Mit der Drehleiter wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Nach rund zwei Stunden waren die Löschmaßnahmen beendet.
Mit der Drehleiter wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Nach rund zwei Stunden waren die Löschmaßnahmen beendet.
Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei ermitteln. 
Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei ermitteln. 
Nach ersten Informationen von vor Ort könnte es in der Werkstatt zu einer Explosion gekommen sein. 
Nach ersten Informationen von vor Ort könnte es in der Werkstatt zu einer Explosion gekommen sein. 
Die Polizei prüft, ob ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat. 
Die Polizei prüft, ob ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat. 
Die Höhe des Schadens ist am Abend noch nicht bekannt. Die Werkstatt ist vorübergehend nicht benutzbar. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Höhe des Schadens ist am Abend noch nicht bekannt. Die Werkstatt ist vorübergehend nicht benutzbar. Personen kamen nicht zu Schaden.
Anwohner wurden nach Ausbruch des Feuers aufgefordert, das Gebiet meiden und Fenster und Türen zu schließen.
Anwohner wurden nach Ausbruch des Feuers aufgefordert, das Gebiet meiden und Fenster und Türen zu schließen.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
Gegen 19.25 Uhr wurde die Feuerwehr Weimar am Dienstag zu einem großen Werkstattbrand an der Dürrenbacher Hütte in Weimar alarmiert.
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17.15 Uhr: Kompositionswettbewerb 2022 - Ideen für Orchester und Flöte gesucht

Die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen sucht erneut junge Nachwuchskomponisten. Bis zum 14. April können sich junge Musikerinnen und Musiker bis 30 Jahre mit der Ideenskizze eines Werkes für Flöte und Orchester um ein achtwöchiges Aufenthaltsstipendium bewerben, teilte die Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen heute mit. In der Zeit soll in der Akademie an dem Orchesterwerk gearbeitet werden. Das fertige Stück soll Anfang 2023 durch das Loh-Orchester Sondershausen mit Solist Michael Martin Kofler (Flöte) uraufgeführt werden. (dpa)

17.14 Uhr: Unbekannter stiehlt aus Möbelgeschäft Lounge-Set und Sitzbank

Während die Gothaer Polizei sonst in der Regel nach Diebstählen von Fahrrädern oder Garteninventar ermittelt, war in der zurückliegenden Nacht ein Unbekannter offenbar auf der Suche nach einer Sitzgelegenheit. Der Täter begab sich auf das Gelände eines Möbelgeschäfts in Waltershausen in der Goethestraße. Dort entwendete er eine Sitzbank und ein Lounge-Set im Gesamtwert von ungefähr 500 Euro.

16.23 Uhr: Zwei Prozesse wegen Tötung von Kindern vor dem Start

In der kommenden Woche beginnen am Landgericht Gera gleich zwei Prozesse wegen Totschlags. In beiden Fällen sollen kleine Kinder infolge eines Schütteltraumas gestorben sein.

16.15 Uhr: Siemens senkt Arbeitszeit im Osten schrittweise auf 35 Stunden

Beschäftigte des Siemens-Konzerns im Osten müssen künftig weniger arbeiten. Die Wochenarbeitszeit sinkt in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in mehreren Stufen auf 35 Stunden, wie die Gewerkschaft IG Metall und das Unternehmen heute nach Verhandlungen mit Betriebsräten mitteilten. "Von Oktober 2026 an wird bei Siemens in Ost und West gleich lang gearbeitet werden", erklärte die Gewerkschaft. Im Moment arbeiten die Beschäftigten im Osten pro Woche drei Stunden länger als die im Westen. (dpa)

16.13 Uhr: Ukraine-Krieg: Innenministerium prüft Ausstattung des Katastrophenschutzes

Wegen des Ukraine-Krieges gibt es im Thüringer Innenministerium Überlegungen, wie die vorhandenen Mittel zum Schutz der Zivilbevölkerung im Freistaat wieder verbessert werden können. "Wir gehen davon aus, dass die Ereignisse in der Ukraine dazu führen, dass es zu einer Stärkung des Zivilschutzes kommen wird", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). Der Schutz der Menschen im Falle eines Krieges sei über Jahrzehnte hinweg oft stiefmütterlich behandelt worden.

14.29 Uhr: Bei Amazon Gera soll ein Betriebsrat gegründet werden

Ehemalige Amazon-Mitarbeiter haben deutliche Kritik an ihrem früheren Arbeitgeber geübt. Einen Betriebsrat, der sich auch um solche Probleme kümmert, gibt es nicht - noch nicht.

14 Uhr: Masken, Tests, feste Gruppen: Wie es in den Thüringer Schulen und Kindergärten weitergeht

Ab dem 20. März sollen die meisten Corona-Regeln wegfallen. Welche Regeln dann an Schulen und Kindergärten gelten sollen, darüber informierte heute ein Sprecher Sprecher des Kultusministeriums. Diese neuen Regelungen sollen dann an Schulen und Kindergärten gelten

13.30 Uhr: Kommunalvertreter für Einsatz minderjähriger Feuerwehrleute

Um junge Menschen langfristig an die Feuerwehren zu binden, hat sich der Gemeinde- und Städtebund Thüringen dafür ausgesprochen, auch Minderjährige zu bestimmten Einsätzen mitzunehmen. Junge Feuerwehrleute müssten Schritt für Schritt ins Einsatzgeschehen eingebunden werden, sagte ein Vertreter des Gemeinde- und Städtebundes am Donnerstag in Erfurt während einer Anhörung im Innenausschuss des Landtags. Es sei völlig lebensfremd davon auszugehen, dass Feuerwehrleute ab einem Alter von 18 Jahren plötzlich fit für Einsätze seien, aber im Alter von 17 Jahren lasse man sie nicht einmal "in die Nähe einer technischen Hilfeleistung". (dpa)

13 Uhr: Thüringer Stromkunden in Not - Verbraucherzentrale schaltet Kartellbehörde ein

Die Verbraucherzentrale schlägt wegen enormer Preisunterschiede bei Thüringer Strom- und Gasanbietern für Neukunden Alarm. Die Kartellbehörde des Landes sei angerufen worden, weil etwa die Hälfte von 32 Anbietern bei den Preisen zwischen Bestands- und Neukunden bei der Ersatz- und Grundversorgung unterscheide, sagte der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Thüringen, Ralph Walther. Die Preisdifferenz zwischen Neu- und Bestandskunden betrage bis zu 142 Prozent.

12.30 Uhr: Immer mehr ukrainische Flüchtlinge erreichen Thüringen

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen nach Thüringen – und die Kommunen schlagen Alarm. In einem Brief an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) verlangen sie dringend ein „geordnetes Aufnahmeverfahren“ und einen „Flüchtlingsgipfel“ des Landes. Zudem sei die Einrichtung einer Stabsstelle „überfällig“. Das Migrationsministerium nennt die derzeitigen Kapazitäten.

12 Uhr: Zwei Millionen neue Bäume für den Waldumbau

Thüringens Landesforstanstalt hat im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen neue Bäume gepflanzt oder gesät. Damit habe man das Ergebnis vom Vorjahr erneut erreicht, teilte ThüringenForst am Donnerstag mit. Das hohe Tempo bei der Wiederbewaldung und beim Waldumbau sei nötig wegen großer Schäden, die in den vergangenen Jahren in Thüringens Wäldern entstanden waren. "Wir haben rund 45.000 Hektar Kahlfläche durch Dürre, Stürme und den Borkenkäfer. Die müssen wiederbewaldet werden", sagte Horst Sproßmann, Sprecher von ThüringenForst.Wegen des Klimawandels setze man dabei vor allem auf Laubbäume wie Eiche, Buche oder Ahorn. Aber auch Nadelbäume werden gepflanzt - etwa Weißtannen oder Lärchen. (dpa)

11.06 Uhr: Quarantäneregeln für Kontaktpersonen an Jenaer Schulen sollen wegfallen

Der Jenaer Krisenstab reagiert nach der Umstellung der Quarantäneregeln in den Kindergärten nun auf die veränderte Situation in den Schulen. Ab Montag gilt der Testen-um-zu- bleiben-Ansatz. Was das bedeutet, lesen Sie hier.

10.15 Uhr: Mitarbeiter von Tankstellen bekommen Ärger der Kunden ab

Die rasant steigenden Spritpreise verärgern viele Autofahrerinnen und Autofahrer. So auch im Weimarer Land. Nicht wenige verschaffen ihrem Unmut an den Tankstellen Luft – und treffen damit die dortigen Mitarbeiter.

9.40 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen legt weiter deutlich zu

Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Wocheninzidenz am Donnerstag bei 1712,3. Am Mittwoch hatte der Wert noch bei 1586,9 und am Dienstag bei 1525,4 gelegen. Bundesweit stieg die Inzidenz auf 1388,5 (Vortag: 1319,0). Laut RKI wurden innerhalb eines Tages 8125 neue Infektionen in Thüringen gemeldet. Dazu kamen 3 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind in Thüringen 6669 Corona-Patienten gestorben.

9 Uhr: Inzidenz in Saalfeld-Rudolstadt sinkt erstmals seit sechs Wochen wieder

Sechs Wochen lang kannte die Corona-Inzidenz in Saalfeld-Rudolstadt nur eine Richtung: nach oben. Mit fast 2300 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner erreichte der Wert am Mittwoch den höchsten Stand seit Beginn der Pandemie. Am Donnerstag ist er erstmals wieder gesunken.

7.50 Uhr: Fällt auch in Thüringen bald die Maske?

Der Bund will die Pflicht für Mund-Nasen-Schutz nur noch in wenigen Bereichen. Die Maßnahmen müssten wie bisher die Länder anordnen. In Thüringen hat man jedoch andere Pläne.

7 Uhr: Feuer zerstört in Mühlhausen Hilfsgüter für Ukraine

In der Nacht zu Donnerstag hat es in einer Fahrzeugverwertungsfirma in Mühlhausen gebrannt. In der Halle der Autofirma hatten Sachspenden für einen geplanten Hilfstransport in die Ukraine gebrannt, darunter Lebensmittel. Der Sachschaden ist hoch.

6 Uhr: Preisschock in Thüringen bei Benzin: Rufe nach Steuersenkungen werden lauter

Mit dem drastischen Anstieg der Energie- und Benzinpreise wächst in Thüringen der Druck, Verbraucher und Unternehmen zu entlasten. Die Industrie- und Handelskammer Erfurt bezeichnete die aktuelle Preisentwicklung als „äußerst besorgniserregend“. Die Situation für die Unternehmen sei auf die Schnelle „nicht zu verkraften“, sagte Hauptgeschäftsführerin Cornelia Haase-Lerch. Belastet würden auch Beschäftigte, die auf ein Fahrzeug angewiesen seien. Notwendig seien deshalb „wirkungsvolle Entlastungsmaßnahmen seitens der Bundesregierung“, erklärte sie. An diesen Stellschrauben könnte die Regierung drehen.

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